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Rot-Weiss Essen
Dabrowski – "Ich bin ein Trainer, der die Kommunikation sucht"

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RWE-Chefcoach Christoph Dabrowski. Foto: firo

Drittligist Rot-Weiss Essen will gegen RB Leipzig die Sensation schaffen. Die Frage nach der Formation ließ Christoph Dabrowski noch offen.

Zweimal startete Christoph Dabrowski in der noch jungen Saison mit der exakt gleichen Startaufstellung: Jakob Golz, José-Enrique Ríos Alonso, Michael Schultz, Tobias Kraulich, Ekin Celebi, Torben Müsel, Jimmy Kaparos, Lucas Brumme, Ramien Safi, Ahmet Arslan und Leonardo Vonic erhielten gegen Alemannia Aachen (1:2) sowie beim 3:1-Erfolg bei Hannover II das Vertrauen vom RWE-Trainer.

Der Konkurrenzkampf ist im Kader von Rot-Weiss Essen trotzdem groß. Das bestätigte Dabrowski vor dem DFB-Pokal-Kracher gegen den Bundesligisten RB Leipzig am Samstagnachmittag (17. August, 15.30 Uhr):

"Viele Spieler sind nah an der Startelf dran. Man muss jedes Spiel differenziert betrachten. Wir legen uns unsere Ideen zurecht. Man denkt auch über punktuelle Veränderungen in der Startformation nach."

Offen ist zudem, in welcher Formation RWE das Pokalspiel angehen wird. Zum Auftakt gegen Aachen agierte der Drittligist mit einer Dreierkette, zuletzt in Hannover mit einer Viererkette. Dabrowski wollte sich noch nicht in die Karten schauen lassen, wie sein Plan für RB Leipzig aussehen wird. Über den Formationswechsel sagte der Ex-Profi:

Ich bin ein Trainer, der die Kommunikation sucht und auch reinfühlt in die Mannschaft. Wir haben dann einen gemeinsamen Weg gefunden, mit einem guten Gefühl in dieses Spiel zu gehen. Es war die richtige Entscheidung.

Christoph Dabrowski.

"Man darf auch nicht zu viel in solche Geschichten hineininterpretieren. Wir hatten nach dem Aachen-Spiel eine lange Trainingswoche und konnten inhaltlich extrem viel arbeiten. Gegen Ende der Woche hatte ich das Gefühl, dass die Spieler einen anderen Impuls brauchen, weil sie sich dann in einer Konstellation auch wohler fühlen. Ich bin ein Trainer, der die Kommunikation sucht und auch reinfühlt in die Mannschaft. Wir haben dann einen gemeinsamen Weg gefunden, mit einem guten Gefühl in dieses Spiel zu gehen. Es war die richtige Entscheidung."

Sein Schlusssatz: "Grundsätzlich ist es immer notwendig, meine Spieler mitzunehmen und auch den Mannschaftsrat mitzunehmen. Dementsprechend haben wir das dann kurzfristig gewechselt - mit einem guten Ergebnis. Das war sehr wichtig. Wir haben aber schon noch viel Arbeit vor uns, es ist noch nicht alles perfekt."

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